Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hatte beim Thema Gaslieferungen eine Bevorzugung der „Nordländer“ beklagt. Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD), reagiert nun mit drastischen Worten. Er wirft Söder „unsolidarische Arroganz“ vor.
Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider , hat Bayerns Ministerpräsidenten Markus Söder scharf kritisiert. „Diese unsolidarische Arroganz des CSU-Ministerpräsidenten ist nicht neu“, sagte Schneider im Interview mit der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung .
Er bezog sich damit auf Aussagen Söders, in denen er beim Thema Gaslieferungen eine Bevorzugung der „Nordländer“ beklagt und in diesem Zusammenhang darauf verwiesen hat, wie viel Geld sein Bundesland anderen schon beim Finanzausgleich gezahlt hat. Söder blende mit „seinen Stammtischparolen“ aus, dass viele ökonomische Leistungen, auf dieAFP via Getty Images„Ohne den Osten wäre Bayern ein ärmeres Land“, sagte Schneider.
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