Osterburg in der Altmark: Bürgerentscheid für Radwege und Verkehrskonzept

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Osterburg in der Altmark: Bürgerentscheid für Radwege und Verkehrskonzept
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In der Altmark-Stadt Osterburg werden Bürger in die Planung von Radwegen und Verkehrskonzepten einbezogen. 30 Bürger werden ausgelost, um in sechs Sitzungen ein Konzept zu entwickeln. Die Bürger sollen anschließend über einen Aspekt des Konzepts parallel zur Landtagswahl 2026 abstimmen.

In der Altmark sind die Bürger gefragt, Politik zu machen. 30 Personen werden bald in Osterburg ausgelost, um Radwege und ein Verkehrskonzept zu planen. Wie funktioniert das? In Osterburg steigt der Reisende aus dem Zug und wird von zwei Pferden begrüßt. Unmittelbar neben den Gleisen ist eine kleine Koppel. Was dörflich wirkt, ist hier ganz im Norden von Sachsen-Anhalt Kleinstadtrealiät.

Für die ländlich geprägte Region ist Osterburg ein Zentrum – obwohl die Stadt mit den 30 Dörfern drumherum gerade einmal 9700 Einwohner hat. 4000 von ihnen leben nicht in der Kernstadt. Doch die Bürger in Osterburg sind gefragt. Immer wieder werden die Menschen direkt in Entscheidungen einbezogen. In diesem Frühjahr ist die Einrichtung eines weiteren Bürgerrats geplant. Insgesamt 30 Frauen und Männer sollen aus dem Melderegister ausgelost werden. Ziel ist es, in sechs Sitzungen unter Anleitung ein Konzept zur Entwicklung von Radwegen und Verkehrsinfrastruktur zu erarbeiten. Über einen Aspekt sollen die Wahlberechtigten im Anschluss parallel zur Landtagswahl 2026 mit einem Bürgerentscheid abstimmen.Das könnte etwa die Frage sein, ob man in der Einkaufsstraße weiterhin mit dem Auto fahren darf oder nicht. „Das Thema bewegt den Alltag der Menschen“, sagt Bürgermeister Nico Schulz (Freie Wähler). Zudem gehe es darum, wo Radwege gebraucht würden und welche davon zuerst gebaut werden sollten.. Der Bürgerrat besteht aus zufällig ausgelosten Menschen, dabei wird jedoch auf Kriterien wie Alter, Geschlecht und Ortsteil geachtet. Zudem werden Fachleute eingebunden. Schulz gehört dem Gremium selbst aber nicht an. Durch seine Funktion habe er „eine gewisse Meinungsdominanz“, sagt er. Manch einer traue sich vielleicht nicht, Vorschlägen des Bürgermeisters zu widersprechen. „Deswegen sollte ich draußen bleiben.“ In Osterburg hat man bereits Erfahrung damit, was ein Bürgerrat bewirken kann. 2022 erarbeitete eine Gruppe Leitlinien für ein Klimaschutzkonzep

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