Österreichs neues Pfandsystem sorgt für Empörung

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Österreichs neues Pfandsystem sorgt für Empörung
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Das neue Einweg-Pfandsystem für Plastikflaschen und Alu-Dosen in Österreich wird von vielen Bürgern kritisiert.

Mit dem Jahreswechsel gibt es oftmals einige Veränderungen, seien es die eigenen, die man sich gerne als Neujahrsvorsätze vornimmt, oder neue Regeln, die im Land eingeführt werden. In Österreich etwa gilt seit Beginn des neuen Jahres ein neues System zur Mülltrennung : das Einweg- Pfandsystem . Was in Deutschland schon seit 2003 umgesetzt wird, ist in Österreich jetzt auch eingeführt worden. Erstmals werden damit im Nachbarland 25 Cent Pfand auf Plastikflaschen und Alu-Dosen fällig.

Eine gute Nachricht sollte man meinen. Doch die Einführung sorgt bei manchen erst einmal für Empörung. Die österreichische 'Kronen-Zeitung' informiert in einem Artikel über das neue Pfandsystem und beantwortet gängige Fragen. Dabei geht es zum Beispiel darum, ob bereits jetzt alle Plastikflaschen und Alu-Dosen im Handel ein Pfand haben, oder wo die Pfandflaschen zurückgegeben werden können. Am Ende des Artikels fragt die Redaktion, was die Leser:innen von der Einführung des Pfandsystems halten. Ein Blick in die Kommentare zeigt: Viele sind nicht gerade glücklich darüber. Ein Grund dafür ist die Lagerung des Pfands bis zur Rückgabe. 'Wo soll man das Zeug lagern bis zur Rückgabe?', fragt eine Person und merkt weiter an, dass man die Flaschen auch noch ausspülen müsste. 'Dann kostet das, denn Wasser ist nicht gratis', beschwert sich die Person. In die gleiche Kerbe schlägt auch ein anderer Kommentar. 'Der gelbe Sack kann leider nur in der Wohnung gelagert werden, und bis der voll ist, dauerts halt und dann fängt das an zu stinken! Also muss man das waschen', schreibt derjenige und spricht von einer Verschwendung von Strom und Wasser. Auch auf Social Media ist die Einführung des neuen Pfandsystems in Österreich Thema. In einem Tiktok zeigt jemand eine Küche, in der sich neu gekaufte Getränke in Plastikflaschen nur so stapeln. 'Mein Freund am 31.12.2024', steht in dem Clip. Offenbar ist es das Ziel, eine Rückgabe von Pfandflaschen erst einmal noch hinauszuzöger

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