Ostsee: Großes Aufräumen nach Sturmflut mit Millionen-Schäden​

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Die Ostseeküste ist bei der schweren Sturmflut mit einem Schrecken davongekommen. Doch die schwere Arbeit beginnt teils erst. Die Schäden, die Sturm und Hochwasser angerichtet haben, ließen sich am Wochenende noch nicht genau beziffern.

Das Wasser ist wieder zurückgegangen, die meisten Straßen sind wieder frei - nun beginnt an der Küste das große Aufräumen. Nach der schweren Sturmflut mit Rekordwerten haben die Einsatzkräfte noch viel Arbeit vor sich. Die Aufräumarbeiten, Reparaturen und Wiederaufbauarbeiten würden wohl noch längere Zeit in Anspruch nehmen, hatte der Landesfeuerwehrverbandangerichtet haben, ließen sich am Wochenende noch nicht genau beziffern.

Ein Jahrhundert-Hochwasser hatte Flensburg erlebt, wo der Pegelstand nach Angaben des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie in der Nacht 2,27 Meter über dem Normalwert erreichte. Teile des Hafengebiets waren überflutet. Ein ähnlich hoher Wert war in Flensburg zuletzt 1904 mit 2,23 Meter gemessen worden. Aus Sicherheitsgründen schalteten die Stadtwerke den Strom in den betroffenen Bereichen am Hafen ab.

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther dankte den mehr als 2000 Einsatzkräften. „Wir sind wirklich allen extrem dankbar, die in diesen Stunden geholfen haben“, sagte der CDU-Politiker am Samstag. „Schleswig-Holstein hat zusammengestanden angesichts dieser schrecklichen Flutkatastrophe.“

Günther verschaffte sich unter anderem in seiner Heimatstadt Eckernförde einen Überblick über die Schäden. In der Nacht zum Sonntag blieb es in den von der Sturmflut betroffenen Gebieten nach Auskunft der Rettungsleitstellen ruhig. Die „Hochlage“ sei überstanden, sagte ein Sprecher der Leitstelle Vorpommern-Rügen am Sonntagmorgen.

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