Wer war noch nicht verliebt? Ja, auch die Heiligkeit hatte schon Schmetterlinge im Bauch. Er musste deshalb sogar zur Beichte.
Wer war noch nicht verliebt? Ja, auch die Heiligkeit hatte schon Schmetterlinge im Bauch. Papst Franziskus hatte vor seiner hohen Berufung noch ein anderes Leben.
Die große Liebe hatte Argentinier Jorge Mario Bergoglio, so sein bürgerlicher Name, noch während seiner lebensverändernden Berufung. Er musste eine Wahl treffen: Hormone oder Heiligtum. Bergoglio darf sich seit 2013 Papst nennen. Doch während des ersten Priesterseminars geschah es. „Eine Woche hatte ich ihr Antlitz ständig vor Augen, und es fiel mir schwer zu beten“, so Papst Franziskus in seiner neuen Autobiografie „Leben“.Da hat es mal so richtig Klick gemacht! Ein Geschenk des Himmels oder einfach nur Gefühlschaos? Um wen genau es sich handelt, will der Papst jedenfalls nicht enthüllen.
Franziskus konnte sich offenbar zudem schnell wieder fangen: „Zum Glück verging das und ich widmete mich wieder mit Leib und Seele meiner Berufung“.Schon 2014 gestand der Heilige Vater seine kleine Amor-Episode und erzählte gegenüber der Zeitung „Corriere della Sera“, ein Mädchen hätte ihm damals „für eine Woche den Kopf verdreht“. Auf die Frage des Journalisten, wie es zu Ende ging, meinte der Papst nur: „Das waren Sachen unter jungen Leuten. Darüber habe ich mit meinem Beichtvater gesprochen“.
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