Der Deutsche Behindertensportverband wirbt für einen Ausschluss der russischen Mannschaft von den anstehenden Paralympischen Spielen. paralympics2022 Paralympic Russland UkraineKrieg
Verbandspräsident Beucher sagte der Zeitung"Die Welt", es sei zwar korrekt, dass russische Athletinnen und Athleten nichts für die russische Invasion in der Ukraine könnten. Es gehe aber um ein Zeichen gegen den völkerrechtswidrigen Angriff. Eine vollständige Absage der Paralympics in China lehnt Beucher ab. Das würde den russischen Präsidenten Putin nicht beeindrucken.
Es sehe derzeit so aus, dass die Athleten aus der Ukraine nicht wüssten, wie sie nach China kommen sollten. Wenn sie dort gegen Sportler anderer Nationen antreten würden, könne das auch ein mächtiges Friedenszeichen sein, sagte der deutsche Verbandschef. Deshalb könne sich auch nicht die Frage stellen, ob man die Spiele absage.
Auch die Sportlervereinigung Global Athletes das Internationale Olympische Komitee und das Internationale Paralympische Komitee dazu aufgerufen, die Nationalen Olympischen bzw. Paralympischen Komitees von Russland und Belarus zu suspendieren. Den offenen Brief haben auch zahlreiche ukrainische Sportlerinnen und Sportler unterzeichnet.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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