Mainz (lrs) - Der Konsum von Lachgas hat in Rheinland-Pfalz nach Einschätzung von Ermittlern in den vergangenen vier Jahren zugenommen. Da der Umgang mit
Lachgas wird auch in Rheinland-Pfalz häufiger zum Spaß konsumiert. Das Landeskriminalamt warnt vor den körperlichen und psychischen Folgen.
Der Konsum von Lachgas hat in Rheinland-Pfalz nach Einschätzung von Ermittlern in den vergangenen vier Jahren zugenommen. Da der Umgang mit dem leichten Narkosemittel aber weder unter das Betäubungsmittelgesetz falle noch grundsätzlich verboten sei, würden diese Fälle in der polizeilichen Kriminalstatistik nicht erfasst, sagte die Sprecherin des, Julia Emmerling, in Mainz. Zahlen gibt es dazu also nicht.
Das Einatmen könne zu Schwindel, Benommenheit, Kopfschmerzen und Kribbeln führen. Auch Übelkeit, Erbrechen, Gleichgewichtsstörungen und Ohnmacht könnten ausgelöst werden.könne zu für das Gehirn und andere Organe gefährlichem Sauerstoffmangel führen.
Lachgas ist dem LKA zufolge eine farblose und süßlich riechende Verbindung aus Stickstoff und Sauerstoff. Lachgas werde in der Medizin als leichtes Narkosemittel verwendet, da es eine schmerzstillende und betäubende Wirkung habe. Lachgas werde aber auch in der chemischen Industrie und der Landwirtschaft eingesetzt.
Es werde meist in kleinen Kartuschen verkauft, die eigentlich zum Aufschäumen von Schlagsahne verwendet würden. Um Lachgas als Droge verwenden zu können, würden diese Kartuschen mit speziellen Geräten geöffnet. Das Lachgas werde dann in Ballons gefüllt und daraus eingeatmet.
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