Pius Paschke ist Favorit für die Vierschanzentournee, aber österreichische Springer und Ryoyu Kobayashi wollen ihn bremsen.
Pius Paschke dominiert derzeit den Weltcup und feierte bereits einige Siege in dieser Saison. Doch insbesondere einige Österreicher wollen seinen Erfolg bei der prestigeträchtigen Tournee verhindern. Paschke ist in der Form seines Lebens und vor dem Start der Vierschanzentournee 2024/25 der Top-Favorit. Der 34-jährige Kiefersfeldener konnte fünf Einzelspringen im Weltcup sowie ein Super-Teamspringen mit Andreas Wellinger für sich entscheiden (Stand: 21. Dezember 2024).
Das Gelbe Trikot des Gesamtweltcup-Führenden trägt er seit seinem Erfolg beim ersten Springen in Lillehammer am 23. November ununterbrochen. Allerdings zeigten die vergangenen Jahre, dass die Tournee ihre eigenen Gesetze hat. Ein guter Platz im Gesamtweltcup ist keine Garantie für ein gutes Abschneiden bei den vier Springen. Das österreichische Trio Daniel Tschofenig, Jan Hörl (je ein Weltcup-Sieg) und Stefan Kraft zählt ebenfalls zum Favoritenkreis. Mit dem Schweizer Gregor Deschwanden, bislang zweimal Zweiter in diesem Jahr, ist auch zu rechnen.Vorjahres-Tourneesieger im Formtief: Wird Kobayashi Paschke gefährlich? Zudem ist da ja noch Ryoyu Kobayashi, der die Vierschanzentournee bereits dreimal gewann. Zuletzt siegte der Japaner im Vorjahr, aktuell scheint er jedoch nicht in der Verfassung für einen Sieg zu sein. Doch der Schein könnte trügen: 2023/24 war er vor dem Tournee-Beginn nur Sechster des Gesamtweltcups. Zwar gewann Kobyashi kein einziges der vier Springen, doch aufgrund vierer zweiter Plätze holte er sich den ersten Rang bei der 72. Ausgabe. Pius Paschke sollte also auf der Hut sein. Auch DSV-Springer Andreas Wellinger, Vorjahreszweiter, lauert diesmal auf den großen Wurf. Den Norwegern Kristoffer Eriksen Sundal und Halvor Egner Granerud (Sieger 2022/23) werden Außenseiterchancen auf den Titel eingeräumt.Die Skisprung-Fans können sich auch in diesem Jahr auf eine hochspannende Vierschanzentournee freuen. Der Sieger steht im Vorfeld keineswegs fes
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