Ein Passagierflugzeug stürzte bei einem Flughafen nahe dem Kaspischen Meer ab und verursachte 38 Todesopfer. 29 Insassen überlebten teilweise schwer verletzt. Die Ursachen des Absturzes sind noch unklar, verschiedene Theorien werden diskutiert.
Bei einem Flughafen nahe dem Kaspischen Meer ist eine Passagiermaschine abgestürzt. 38 Menschen starben, 29 Insassen überlebten teilweise schwer verletzt. Das sagte Vize-Regierungschef Qanat Aldabergenuly Bosymbajew im Gespräch mit der kasachischen Agentur Tengrinews am Unglücksort bei Aktau. Eine staatliche Untersuchungskommission begann bereits mit Ermittlungen.
Videos zeigen, wie die fast nicht mehr steuerbare Maschine aus Aserbaidschan aus geringer Höhe an der Küste des Kaspischen Meeres abstürzte, ohne den nahegelegenen Flughafen der Stadt zu erreichen. Die Agentur Tengrinews veröffentlichte ein Video aus der Kabine der Unglücksmaschine, das heruntergefallene Sauerstoffmasken zeigt, ebenso wie aufgeregte Rufe von Passagieren und die Aufnahme eines bärtigen Mannes, der immer wieder 'Allahu Akbar' (Gott ist groß) ruft. Das Flugzeug sollte eine gute Stunde nach Grosny in der russischen Teilrepublik Tschetschenien fliegen. Zur Ursache des Absturzes gab es keine offiziellen Aussagen. Die Maschine habe wegen schlechter Wetterbedingungen nicht in Grosny landen können und deshalb Kurs auf einen Ausweichflughafen genommen, sagte der aserbaidschanische Präsident Ilham Aliyev. In sozialen Netzwerken kursierten zwar viele Videos des, sagte er. 'Doch die Gründe für den Absturz sind uns noch unbekannt.' Es gebe verschiedene Theorien. 'Die Sache muss gründlich aufgeklärt werden', sagte er der staatlichen Nachrichtenagentur Azertag zufolge. Der aserbaidschanische Präsident führte den mutmaßlichen Schaden an dem Flugzeug in ersten Äußerungen auf die mögliche Kollision mit einem Vogelschwarm zurück. Russische Militärblogger schlossen eine andere Erklärung nicht aus: Das Flugzeug könnte über dem Nordkaukasus in Zonen geraten sein, in denen am Mittwochmorgen ukrainische Drohnen bekämpft worden seien
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