Weil Pastor Maldonado seinen Formel-1-Renner im zweiten freien Training zum Singapur-GP in die Mauer setzte, muss das Lotus-Team nun Überstunden leisten. Der Venezolaner rückt morgen mit einem neuen Auto aus.
Weil Pastor Maldonado seinen Formel-1-Renner im zweiten freien Training zum Singapur-GP in die Mauer setzte, muss das Lotus-Team nun Überstunden leisten. Der Venezolaner rückt morgen mit einem neuen Auto aus.Die zehnte Kurve des Marina Bay Street Circuit wurde Pastor Maldonado zum Verhängnis. Der Venezolaner setzte seinen Lotus im zweiten freien Training zum Singapur-GP in die Mauer und sorgte damit für rote Flaggen.
Der ehemalige Formel-1-Pilot und heutige Sky Sport-TV-Experte Marc Surer kommentierte trocken: «Da ist ihm das Auto einfach ausgebrochen, er war einfach zu schnell. Natürlich passieren solche Fehler in einem schlecht liegenden Auto schneller als in einem guten. Aber das kann keine Ausrede sein, man muss immer das Maximum aus dem Auto herauskitzeln. Ich fürchte, das Auto ist hin, wenn ich mir anschaue, wie das Rad gegen Monocoque geschleudert wurde.
Maldonado, der im ersten Training einen neuen Frontflügel ausprobierte und nach beiden Sessions Platz 14 belegte, hatte auch Gutes zu berichten: «Auf eine Runde und auf den weicheren Reifen fühlte sich das Auto ziemlich gut an. Wir haben heute im Vergleich zu den Anderen einen Schritt nach vorne gemacht und sind nun sehr viel näher an den Top-Ten-Zeiten der Konkurrenz dran. Ich hoffe, dass wir im Rennen noch ein bisschen konkurrenzfähiger sein werden.
Auch Maldonados Teamkollege Romain Grosjean kam nicht wirklich auf Touren. Der Genfer drehte insgesamt 59 Runden und belegte im ersten Training Platz 18. Die zweite Zeitenjagd beendete er immerhin auf Platz 12. Hinterher fasste Grosjean dennoch zufrieden zusammen: «Die Performance war heute gut, besser als in den Rennen zuvor. Damit haben wir zwar gerechnet, nichtsdestotrotz ist es gut, wenn alles wie erwartet läuft. Mit mehr Abtrieb funktioniert das Auto besser. Wir haben heute zudem einige neue Teile ausprobiert – einige davon funktionierten gut und einige haben uns eine gute Vorstellung davon gegeben, in welche Richtung wir bei der Entwicklung des 2015er-Autos gehen sollten.
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