Eine Patientenverfügung ist dafür da, den eigenen Willen in ärztlichen Notfällen noch selbst äußern zu können. WISO erklärt, worauf geachtet werden sollte. 🧐
Mit einer legen Sie schriftlich bindend fest, welche ärztliche Hilfe Sie im Ernstfall wünschen und unter welchen Bedingungen auf ärztliche Maßnahmen verzichtet werden soll. Sie bestimmen in der Verfügung auch, welche Vertrauensperson Ihren Willen gegenüber Ärzten vertritt. Nur so können Sie dafür vorsorgen, dass Ihre persönlichen Wünsche auch berücksichtigt werden.
Wichtig ist es, seine Patientenwünsche so konkret wie möglich zu formulieren. Denn nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs müssen die Verfügungen sehr präzise sein. Wer zum Beispiel „keine lebensverlängernden Maßnahmen“ wünscht, formuliert zu allgemein und macht die komplette Verfügung unwirksam.