Wir haben mit der Punk-Legende PattiSmith und dem Klangkünstler StephanCrasneanscki über Poesie und Sounds, Klimakleber, Brecht und Berlin gesprochen. Ein Interview.
Mit Dylan sind Sie schon lange befreundet. Wie hat er Sie eigentlich darum gebeten, 2016 in seinem Namen denSMITH: Das hat er nicht, das ist ein Missverständnis, das in der Presse die Runde gemacht hat. Das Nobelpreis-Komitee hatte mich gefragt, ob ich während der Verleihung ein Lied singen würde für denjenigen, der den Nobelpreis gewinnt. Es gab Gerüchte, dass es Murakami sein würde. Aber dann gewann Bob.
SMITH: Stephan kommuniziert mit mir sozusagen in Sounds. Das kann der Klang des Windes in Äthiopien sein oder der Krach, den ein Baum macht, der im Walt umstürzt. Stephan schreibt mir gewissermaßen auditive Briefe. SMITH: Musik ist die ursprünglichste, großzügigste, universellste Sprache. Wer hören oder auch nur Bässe spüren kann im Körper, hat das Potenzial, von Musik bewegt zu werden. Dichtungen, Worte, Sprache sind in dem Sinne exklusiver. Ich bin keine Musikerin, mir sind die Worte und Texte am wichtigsten. Das macht die Arbeit mit Stephan umso spannender. Der Klang des Windes, des Regens, das Summen von Bienen oder Heulen von Wölfen, das versteht jeder.
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