PCO-Syndrom: Lavendel gegen PCOS
Lavendel, zeigte eine randomisiert-kontrollierte Studie mit 68 PCOS-Patientinnen, kann den Progesteron-Spiegel steigern und den Menstruationszyklus regulieren. In diesen Aspekten war Lavendel vergleichbar zu einer Behandlung mit Metformin.
Das polyzystische Ovarialsyndrom ist eine komplexe, hormonelle Störung, die unter anderem mit erhöhten Testosteronwerten, verminderter Fruchtbarkeit und Stoffwechselproblemen einhergeht. Aufgrund des oft nachteilig beeinflussten Blutzuckerspiegels und der Insulinresistenz spielt Metformin als ein Element der PCOS-Behandlung eine wichtige Rolle. Darüber hinaus kommen häufig hormonelle Kontrazeptiva zum Einsatz.
Die beiden Behandlungen unterschieden sich jedoch nicht voneinander in ihrem Effekt auf diesen Hormonwert. Alle Patientinnen hatten zum Studienbeginn Progesteron-Spiegel von unter 3 ng/ml, 14 Teilnehmerinnen konnten ihren Spiegel mit Hilfe von Metformin oder Lavendel auf Werte von mehr als 3 ng/ml steigern.
Lavendel und Metformin reduzierten zudem die Länge des Menstruationszyklus von 56 Tagen auf 42 Tage mit Lavendel und von 60 Tagen auf 50 Tage mit Metformin. Dieser Effekt war mit Lavendel nominell, aber nicht statistisch signifikant größer .Die Autoren schließen, dass Lavendel den Progesteron-Spiegel effektiv bei PCOS steigern kann und dazu beiträgt, den Menstruationszyklus der Patientinnen zu regulieren.
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