Fliegen ist böse! Diese Botschaft zu vermitteln ist das offensichtliche Ziel der öffentlich-rechtlichen Wissenssendung „Quarks“. Mit einem Beitrag auf Instagram versuchte das WDR-Format („Gemacht mit Hirn, Herz und unserem Rundfunkbeitrag“), den Menschen ihren Winterurlaub in fernen Ländern madig zu machen.
Die Redakteure errechneten mithilfe des Umweltbundesamts, dass eine Person bei einem Flug von Frankfurt nach Bangkok rund 1,64 Tonnen CO₂ verbraucht. Dann stellte „Quarks“ die Frage: „Was könnte man statt eines Fernflugs alternativ unternehmen?“
Die öffentlich-rechtliche Sendung wollte den Menschen wohl zeigen, wie viel MEHR man machen könne, wenn man auf das Fliegen verzichtet. Doch die Alternativen, die „Quarks“ präsentierte, waren an Absurdität kaum zu überbieten. So könne man für einen Verbrauch von 1,64 Tonnen CO₂ 38-Mal mit dem Fernbus, 18-Mal mit dem Zug oder sechsmal mit dem Auto fahren – jeweils von Frankfurt nach Barcelona.
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