Die Zahl der Pendler im Kreis Paderborn ist im Jahr 2023 erneut gestiegen. Mehr als jeder dritte Berufstätige pendelt zur Arbeit. Paderborn ist die einzige Kommune im Kreis mit einem positiven Pendlersaldo.
Kreis Paderborn . Die Zahl der Pendler ist erneut gestiegen, auch im Kreis Paderborn , zeigen die aktuellen Zahlen von IT NRW im Pendleratlas für das Jahr 2023. Insgesamt verließen fast 30.000 Menschen in Paderborn ihren Wohnort, um zur Arbeit zu gelangen. Im Vorjahr waren es noch fast 400 Menschen weniger. Weil gleichzeitig aber auch die Zahl der Einwohner gestiegen ist, ist die Auspendler quote nur minimal auf 35,1 Prozent gestiegen.
Bedeutet: Mehr als jeder dritte Paderborner Berufstätige pendelt zur Arbeit. So lag die Zahl der sogenannten Auspendler in Paderborn laut dem Statistischen Landesamt bei 29.455. Dem gegenüber stehen 54.417 Menschen, die am selben Ort wohnen, wo sie auch arbeiten. Für die Daten wurden Angaben zum Wohn- und Arbeitsort ausgewertet, wobei der Weg nicht zwangsläufig an jedem Wochentag zurückgelegt wird. Die Pendlerrechnung der Länder basiert auf Auswertungen von Angaben des Wohn- und Arbeitsortes. Nicht erfasst wird, wie der Weg zurückgelegt wird - also ob die Pendler mit dem Fahrrad oder Auto fahren oder den öffentlichen Nahverkehr nutzen. Paderborn ist die einzige Kommune im Kreis, die einen positiven Pendlersaldo hat. Das heißt: Nur nach Paderborn pendeln mehr Menschen ein, als Bewohner die Stadt zum Arbeiten verlassen. In den anderen neun Kreiskommunen verlassen unterm Strich mehr Menschen ihren Wohnort, als zum Arbeiten herkommen.
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