Bundeskanzler Scholz hat beim Petersberger Klimadialog in Berlin vor einer globalen Renaissance fossiler Energieträger als Folge des russischen Angriffskriegs gewarnt: scholz Klimakatastrophe PetersbergerKlimadialog UkraineKrieg
Dies sei aber eine zeitlich befristete Notmaßnahme - sie werde nicht zu Lasten der Klimaziele Deutschlands gehen. Der Kanzler betonte, der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und die rasant steigenden Energiepreise bestärkten ihn nur in dem Ziel, raus aus Kohle, Öl und Gas zu kommen.Bundesaußenministerin Baerbock hatte zum Auftakt der Konferenz ebenfalls klargestellt, dass Deutschland trotz des Kriegs in der Ukraine seine Klimaschutzziele einhalten wolle.
Die Bundesaußenministerin hob angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine die Bedeutung des Ausbaus erneuerbarer Energien hervor:"Erneuerbare Energie bedeutet auch Freiheit in diesen Zeiten". Sie sei"die beste Sicherheitsgarantie dafür, unabhängig zu werden von fossilen Importen und damit auch unabhängig zu werden von autokratischen Regierungen weltweit".
Bei dem Treffen beraten Minister und Vertreter aus etwa 40 Staaten. Deutschland und Ägypten sind Ausrichter dieses Petersberger Dialogs, der auch Weichen für die Weltklimakonferenz COP27 Anfang November im ägyptischen Küstenort Scharm el Scheich stellen soll.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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