Philipp Ahouansou, ein wichtiger Spieler der HSG Wetzlar, ist immer noch von den Folgen eines Autounfalls betroffen und kann daher nicht trainieren oder spielen. Die Mannschaft unterstützt ihn während der Genesungszeit.
Ein wichtiger Spieler der Mittelhessen wird die Reise in den hohen Norden gar nicht erst mit antreten. Weil die Gefahr einer Gesundheitsverschlechterung viel zu groß wäre.Auf Philipp Ahouansou muss Wetzlars Trainer Frank Carstens weiterhin verzichten. Der im Sommer von den Rhein-Neckar Löwen geholte Rückraumspieler hatte Anfang November auf der Fahrt zum Training einen Autounfall . Die Folgen stoppen ihn noch jetzt und vielleicht sogar noch länger.
Dort wurde die Diagnose bestätigt: Beschleunigungstrauma der Halswirbelsäule und Gehirnerschütterung! Seit dem Verkehrsunfall ist Ahouansou in der Rehabilitation, aber noch immer nicht beschwerdefrei. Wann der Rechtshänder wieder trainieren und in der Bundesliga spielen kann, ist derzeit nicht absehbar.Der brisante Fall um den Handball-Trainer André Fuhr geht in die Verlängerung.
„Wir bedauern den Unfall und den damit verbundenen Ausfall von Philipp sehr. Jetzt geht es aber in allererster Linie darum, dass er wieder vollumfänglich gesund wird“, sagt Wetzlars Geschäftsführer Björn Seipp. Der HSG-Boss weiter: „Philipp erhält jede Unterstützung, die er braucht, und wir geben ihm die Zeit, die er benötigt, um wieder aufs Spielfeld zurückzukehren.“
Seipp weist in diesem Zusammenhang auf das in Deutschland noch zu sehr unterschätzte Thema Gehirnerschütterung hin: „Gerade, wenn es um das Thema Gehirnerschütterung geht, ist Vorsicht geboten und Geduld gefragt. Wir werden nichts überstürzen. Gleichzeitig bin ich froh, dass die Mannschaft den Ausfall von Philipp in den beiden vergangenen Spielen extrem gut kompensiert hat.
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