Zu einem der Saison-Höhepunkte von Philipp Öttl gehörte das Finalrennen der Europameisterschaft in Albacete.
In der Kategorie Moto3 / 125GP fanden die 40 Fahrer aus 13 Nationen bei herrlichem Spätsommerwetter und angenehmen Temperaturen beste Bedingungen für das Rennen der Europameisterschaft in Albacete vor.
Das Team-HP-Moto-Kalex von Philipp Öttl erhielt für diese Veranstaltung einen Rahmen und Schwinge neuester Generation. Im ersten Qualifying stürzte Öttl jedoch gleich zu Beginn und konnte das Training nicht mehr fortsetzen. Seine Mechaniker konnten die Kalex-KTM für das zweite Zeittraining gerade noch rechtzeitig fertigstellen. Durch die fehlende Trainingszeit konnte man das neue Motorrad nicht perfekt abstimmen, und es reichte nur zum zwölften Startplatz.
Nach dem Start zum Rennen konnte sich der 16-Jährige gleich an die achte Position setzen. Doch die von ihm gewohnte Steigerung mit Aufholjagd blieb dieses Mal aus. Philipp tat sich schwer, das Tempo der Spitze mitzugehen. Bei Rennhälfte verlor er den Anschluss und musste sich im Ziel mit dem für ihn enttäuschenden neunten Rang abfinden.
«Der Trainingssturz steckte mir noch arg in den Knochen», erklärte Öttl anschliessend. «Meine Kalex-KTM vermittelte mir auch nicht die gewohnte Rückmeldung, um sicher und schnell fahren zu können. Das ist schade, denn aufgrund meiner Leistungen in der Spanischen Meisterschaft habe ich mir auf dieser Strecke einen vorderen Rang zugetraut. Vor dem WM-Lauf in Valencia stehen nun noch zwei Testtage an.
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