Ostwestfalen: Physiotherapeut soll während der Behandlungen kinderpornografische Fotos gemacht haben.
, soll ein IT-Fachmann aus Baden-Württemberg die Polizei bereits im Herbst 2017 auf die Spur des Mannes gebracht haben. Der IT-Fachmann war von dem Heilpraktiker beauftragt worden,"per Ferndiagnose", wie es in dem Artikel heißt, dessen Computer zu reparieren. Dabei soll er offenbar kinderpornografisches Material auf dem Rechner entdeckt, dieses Material gesichert und anschließend der Polizei übergeben haben.
Der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul nahm bei einer Sitzung des Innenausschusses im Landtag Stellung zu den Ermittlungen gegen den Heilpraktiker."14 Monate vom Eingang des Verfahrens bis zur ersten erfolgreichen Durchsuchung" seien eine"lange Beobachtungszeit". Gerade vor dem Hintergrund des Berufes des Beschuldigten hätte die Bearbeitung des Falls höher priorisiert werden müssen", so Reul.
Die Polizei versucht nun herauszufinden, ob noch weitere Minderjährige Opfer des unter Verdacht stehenden Heilpraktikers wurden. Das Polizeipräsidium Dortmund hat dazu spezialisierte Ermittler und Opferschutzbeauftragte nach Ostwestfalen geschickt. In Bad Oeynhausen und im nahe gelegenen Minden sind nun mobile Ermittler-Teams in der Öffentlichkeit unterwegs. An zentralen Plätzen haben sie Anlaufstellen eingerichtet. Dort können sich Betroffene und Zeugen melden.
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