In diesem Jahr musste Pierre Gasly die bittere Pille schlucken, von Red Bull Racing zu Toro Rosso zurückgeschickt zu werden. Der Franzose liess sich davon nicht entmutigen und holte seinen ersten GP-Podestplatz.
In diesem Jahr musste Pierre Gasly die bittere Pille schlucken, von Red Bull Racing zu Toro Rosso zurückgeschickt zu werden. Der Franzose liess sich davon nicht entmutigen und holte seinen ersten GP-Podestplatz.Für Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner zahlte sich die mutige Entscheidung aus, in diesem Jahr zur Saisonmitte einen Fahrer-Tausch zu wagen.
Dort konnte der Franzose beim zweitletzten Rennen des Jahres seinen ersten GP-Podestplatz erringen. Das freut Horner, der im Jahresrückblick auf der Team-Website festhält: «Das Gute ist, dass Pierre den Wechsel zu Toro Rosso in einem positiven Licht gesehen hat. Er hatte immer noch ein Cockpit in der Formel 1 und gehörte auch immer noch zum Red Bull-Programm. Und er reagierte sehr gut darauf. Es war das Richtige, denn beide Fahrer haben sich sehr gut angepasst.
Gasly selbst bedauert, dass er seine Chance im Red Bull Racing-Team nicht besser hatte nutzen können. «In den vergangenen sieben Jahren war ich immer sehr konkurrenzfähig, einzige Ausnahme bilden die sechs Monate bei Red Bull Racing», seufzt er im Formule-1-Gespräch. «Ich denke, wenn wir es wirklich gewollt hätten, dann hätten wir auch einen Weg gefunden, dass es funktioniert, denn wir hatten alles, um das zu schaffen.
«Deshalb ist es auch etwas frustrierend», gesteht der 23-Jährige, der auch 2020 für das Toro Rosso-Team in der Startaufstellung stehen wird, auch wenn der Rennstall dann unter dem neuen Namen AlphaTauri an den Start geht. Für Gasly steht fest, dass er sich seinen Verbleib in der Formel 1 verdient hat.
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