Die Schiedsrichter sollen den Fußball-Fans in einem Pilotprojekt die Entscheidungen des Videobeweises erklären. Max Eberl findet das als Kommissionsmitglied gut. Einer Illusion gibt er sich nicht hin.
Max Eberl - Max Eberl sitzt in einer Kommission, die sich mit der Entwicklung des Fußballs befasst. - Foto: Torsten Silz/dpa
Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl erhofft sich von der neuen Durchsage von Schiedsrichter-Entscheidungen „Transparenz, Offenheit und ein Stück weit mehr Verständnis“. Andere Sportarten würden schließlich zeigen, dass Video-Technologie „eine Hilfe“ sein könne, erläuterte Eberl. Ziel sei es, dem in der Bundesliga viel kritisierten Video-Schiedsrichter „weiter die Chance zu geben“.
„Man kennt das aus anderen Sportarten, ich bin mal gespannt“, äußerte der Münchner Trainer Vincent Kompany, der lange Jahre in England gearbeitet hat. „Ich bin grundsätzlich für Innovation, aber wir müssen sehen, wie es läuft, dann können wir uns eine Meinung bilden.“
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