Berichte zu Ostsee-Pipelines: Steckt pro-ukrainische Gruppe hinter Explosionen?
in den Wirtschaftszonen Schwedens und Dänemarks in der Ostsee mehrere Lecks in die Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 gerissen, die für den Transport von russischem Gas nach Deutschland gebaut worden waren. Die Pipelines waren zum Zeitpunkt der Explosionen nicht in Betrieb, enthielten aber Gas.hinter dem Vorfall. Demnach wurden Sprengstoffreste nachgewiesen.
Angriffe auf Pipelines und Kabel sind kaum zu verhindern und Täter schwer zu identifizieren. Ein EU-Gipfel soll Gegenmaßnahmen finden. Aber helfen mehr Patrouillen und Waffen?Über die Frage, wer hinter der mutmaßlichen Sabotage steckt, hat es viele Spekulationen gegeben. Verdächtigt wurde unter anderem Russland selbst - auch wenn unklar blieb, warum die Regierung in Moskau Pipelines sprengen sollte, die für den Export von russischem Erdgas bestimmt sind.
Ein deutscher Regierungssprecher äußerte sich gegenüber dem ZDF ähnlich: "Die Bundesregierung hat den jüngsten Bericht der New York Times zur Kenntnis genommen. Der Generalbundesanwalt ermittelt seit Anfang Oktober 2022 in der Sache. Er hat damit die Hoheit über das Verfahren." Er erklärt, die ermittelnden Länder hätten vor wenigen Tagen den UN-Sicherheitsrat informiert, dass es noch kein Ergebnis gebe.
Die Sprengsätze seien dann im September ferngezündet worden. Die US-Regierung hat dies entschieden zurückgewiesen. "Das ist völlig falsch und eine vollkommene Erfindung", erklärte die Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrates der USA, Adrienne Watson. Unabhängige Faktenprüfer haben auf Ungereimtheiten in dem Hersh-Bericht hingewiesen. Der Journalist hatte den Bericht nicht in einem großen Medium, sondern auf seinem Blog veröffentlicht.
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