Das Gerücht hat sich bestätigt: Auf dem Nürburgring wird mit jenen Reifen gefahren, diedie Formel-1-Teams in Kanada ausprobiert haben
Nach den vier Reifenplatzern von Silverstone war eines klar: Mit diesen Reifen kann Pirelli am nächsten Wochenende in der Eifel nicht antreten. Die Fahrer hatten sogar mit Streiks gedroht.
Die FIA hatte bereits am Montag das Testverbot innerhalb einer Formel-1-Saison aufgehoben. Aber das war für den Nürburgring-GP vom kommenden Wochenende keine Hilfe. Der Autoverband hat ferner einen Reglements-Passus geändert, der es Pirelli jetzt erlaubt, Änderungen der Reifen vorzunehmen – ohne Zustimmung aller Teams.
Damit ist der Weg freigeräumt für einen anderen Pirelli-Reifen frei. Diese Lösung war vor wenigen Wochen von Force India, Lotus und Ferrari verhindert worden, als diese Rennställe den Silverstone-Einsatz des Kanada-Versuchs-Reifens verhinderten. Die Wahl fällt jetzt, wie erwartet, auf jene Reifen-Konstruktion, die Pirelli in Kanada von den Teams ausprobieren liess und ab Silverstone eigentlich im Rennen einsetzen wollte. Ein Stahlband in der Innenschulter der Reifen soll durch Kevlar ersetzt werden, damit die Reifen weniger stark erhitzen.Max Verstappen ist dreifacher Formel-1-Champion, nur fünf Piloten haben mehr Titel erobert in der Königsklasse.
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