Was lange vermutet wurde, ist nun beschlossene Sache: Nach der Formel 1 legt sich Liberty Media auch die MotoGP ins Renn-Portfolio. KTM-Sportchef Pit Beirer sieht das Geschäft positiv und als einmalige Gelegenheit.
Ganz nah dran. Seit 30 Jahren ist er der Chef der spanischen Dorna Sports SL: Carmelo Ezpeleta regiert seine MotoGP-Welt auch in Zukunft aus der Mitte heraus. Das spürt auch Pedro AcostaPit Beirer, Chef der Rennaktivitäten in Mattighofen/Munderfing. Er sieht in der Übernahme viel Potenzial, die MotoGP noch populärer zu machenWas lange vermutet wurde, ist nun beschlossene Sache: Nach der Formel 1 legt sich Liberty Media auch die MotoGP ins Renn-Portfolio.
Die MotoGP wird damit eingemeindet in eine global organisierte Sport-Vermarktungs-Großmacht. Nach der Formel 1 wandert damit die weltweit bedeutendste Motorrad-Rennsport-Plattform unter das Liberty Media Dach. Einen Tag nach der bedeutenden Veröffentlichung äußerte sich KTM Motorsport Direktor Pit Beirer gegenüber SPEEDWEEK zu der Neuigkeit. «Für uns ist das eine sehr gute Nachricht. Als wir gestern final davon erfuhren, haben wir uns wirklich gefreut. Für uns – und für den Sport.
Auf die Frage, inwieweit die Hersteller mit in das Geschäft einbezogen wurden, sagt der Motorsport Direktor: «Natürlich war es keine Überraschung, davon zu erfahren. Aber in Details waren wir nicht eingebunden.»
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