Der französische Staatspräsident will seine Pläne für den Bau neuer Kernkraftwerke vom Typ EPR konkretisieren. Dabei machen die alten AKW schon Ärger.
Die Kühlturme des Atomkraftwerks von Electricité de France in Chooz, Frankreich Foto: Pascal Rossignol/reuters
Ein Hindernis könnte es allerdings noch geben. Und das besteht nicht in der Klage, die Österreich gegen die Entscheidung der EU-Kommission eingereicht hat, und auch nicht in den empörten Protesten von Atomkraftkritiker*innen. Nein, das Problem ist der Schuldenberg des Energiekonzerns Electricité de France , der trotz altbekannter Probleme und neuer Sorgen weiter investieren müsste.
In Belfort wird Macron auch den Rückkauf einer in seiner Zeit als Wirtschaftsminister von Hollande an General Electrics abgetretenen Alstom-Filiale zur Herstellung der Kraftwerkturbinen Arabella bestätigen. General Electrics hat sich zu Beginn der Woche mit EDF auf die Modalitäten und den Preis geeinigt. Damit wird Frankreich versuchen, diese für die Zukunft der Atomkraft strategisch wichtige Produktion wieder unter exklusive französische Kontrolle zu bringen.
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