Wo sonst als in Aragón sollte Chaz Davies den Durchbruch mit der Ducati Panigale V4R schaffen. Der Rekordsieger auf der spanischen Rennstrecke fuhr im ersten Lauf zum ersten Mal aufs Podium.
Wo sonst als in Aragón sollte Chaz Davies den Durchbruch mit der Ducati Panigale V4R schaffen. Der Rekordsieger auf der spanischen Rennstrecke fuhr im ersten Lauf zum ersten Mal aufs Podium.Bisher sorgte die überragende Performance von Seriensieger Álvaro Bautista für viele Spekulationen: Ist der ehemalige MotoGP-Pilot so überlegen, oder das neue Superbike aus Bologna?
Seit dem ersten Lauf in Aragón wissen wir es: Bautistas bisher strauchelnde Teamkollege, Chaz Davies, fuhr als Dritter das erste Podium der Saison 2019 ein, dazu kämpfte auch ein Eugene Laverty vom Go Eleven-Kundenteam bis zu seinem Sturz in der letzten Runde um eine Top-Platzierung mit. Für Davies ist das erste Podium mit der V4R ein Befreiungsschlag. «Ich freue mich echt», sagte der Waliser gegenüber SPEEDWEEK.com erleichtert. «Vor allem freue ich mich aber für mein Team und die Jungs auf meiner Seite der Box. Sie schuften unermüdlich und es ist schön, sie wieder lächeln zu sehen.
Davies ist mit sieben Laufsiegen Rekordhalter in Aragón und gilt als Spezialist für die 5077 Meter lange Piste. «Ich hatte einen schönen Kampf mit Johnny und Alex. Wahrscheinlich war meine Pace ein wenig besser als ihre, ich konnte sie aber nicht abschütteln», schilderte der 32-Jährige. «Ich hatte gegen Rennende ein paar Probleme, weshalb ich nicht mehr um den zweiten Platz kämpfen konnte.
Die 16 Punkte für Platz 3 bringen Davies auch in der Gesamtwertung nach vorne. Mit nun 34 Punkten ist als WM-Achter zweitbester Ducati-Pilot.In der MotoGP-Sommerpause schreibt SPEEDWEEK.com-Kolumnist Michael Scott über zwei Regeln, die seiner Meinung nach nicht gut für den Sport sind. Dabei geht es um Reifendruck und die Moto3.
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