Zum Schutz der Bevölkerung hat ein Bürgermeister im Sauerland für alle städtischen Gebäuden ein Kaktus-Verbot erlassen. Das klingt kurios - hat aber eine ernste Vorgeschichte.
Zum Schutz der Bevölkerung hat ein Bürgermeister im Sauerland für alle städtischen Gebäuden ein Kaktus -Verbot erlassen. Das klingt kurios - hat aber eine ernste Vorgeschichte.In Plettenberg sind Kakteen in Büros, Schulen und anderen städtischen Einrichtungen verboten.In der Stadt Plettenberg im Sauerland wurde ein striktes Kaktus -Verbot in allen städtischen Gebäuden erlassen.
Der Hintergrund der Aktion sei durchaus ernst: Ein Mitarbeiter habe sich in einer Schule so schwer an einem Kaktus verletzt, dass er ärztlich behandelt werden musste. Um welche Verletzung genau es sich handelte, dürfe „aufgrund der zu schützenden Persönlichkeitsrechte und Privatsphäre unseres Personals“ nicht kommuniziert werden.
Jedenfalls war die Stadtspitze alarmiert. „Was bei dem erwachsenen Mann eine Blessur am Arm war, hätte für ein kleines Kind an gleicher Stelle durchaus eine böse Verletzung im Gesicht werden können“, sagt der Sprecher.
Weil bei der Stadtverwaltung zudem der Grundsatz der Gleichbehandlung gilt, verbannte der Bürgermeister die Kakteen nicht nur aus Schulen und Kitas, sondern gleich aus allen städtischen Räumen. Trotzdem müssten auch kommunale Arbeitsplätze in Plettenberg in Zukunft nicht ohne hübsche Dekoration bleiben, betonte der Stadtsprecher. „Grünpflanzen sind in allen städtischen Gebäuden gern gesehen und auch reichlich vorhanden – es sollten eben nur keine Kakteen mehr sein.“
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