Die meisten Beteiligungsunternehmen des Landes sind gut durch das Pandemie-Jahr 2021 gekommen, zeigt ein Bericht. Geholfen haben dabei auch Corona-Hilfen von Land und Bund.
Die Beteiligungsunternehmen des Landes Berlin sind offenbar gut durch die ersten beiden Pandemiejahre gekommen - auch aufgrund der Corona-Hilfen. Die 57 Unternehmen beziehungsweise Anstalten des öffentlichen Rechts konnten ihre Überschüsse im vergangenen Jahr auf insgesamt 743 Millionen Euro steigern.. Die Höhe der Investitionen durch die Unternehmen sind dabei ungefähr gleich geblieben, sie lagen sowohl 2020 als auch 2021 bei rund 3,6 Milliarden Euro.
Das Land Berlin ist an 49 Unternehmen privaten Rechts und an acht Anstalten öffentlichen Rechts unmittelbar beteiligt. Die meisten davon aus den Branchen Verkehr und Dienstleistungen, Landesentwicklung und Grundstücksverwaltung sowie Kultur und Freizeit. Zu den Unternehmen gehören die sechs landeseigenen Wohnungsgesellschaften Berlins. 33 Unternehmen gehören dem Land zu 100 Prozent.
Die Liste der sieben Unternehmen, in denen die Verluste überwogen, führt mit großem Abstand die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH an. Es folgen die Berlin Energie und Netzholding , die Olympiastadion GmbH sowie die Berliner Bäder Betriebe .Chefredakteur Lorenz Maroldt und sein Team berichten im Tagesspiegel-Newsletter Checkpoint über Berlins Irrungen und Wirrungen. Hier kostenlos anmelden.
Aus dem diesjährigen Bericht geht hervor, dass sich die Bezüge in den meisten Fällen nur geringfügig änderten. Spitzenverdienerin ist Angeliki Krisilion, Vorständin bei der Investitionsbank Berlin. Sie erhielt 2021 inklusive aller Tantieme und weitere Zahlungen 445.000 und damit 40.000 mehr als im Vorjahr.Den größten Gehaltssprung machte Stephanie Otto, Vorstandsvorsitzende bei der BSR, sie erhielt 2021 426.
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