Berlin - Der AfD-Bundestagsabgeordnete Thomas Seitz aus Südbaden hat seinen Austritt aus der Partei und Bundestagsfraktion erklärt. Er trete mit Wirkung
Ein AfD-Bundestagsabgeordneter kehrt Partei und Fraktion den Rücken. In seiner Abschiedserklärung spricht er von einem Gefühl des"puren Ekels" gegenüber seiner Ex-Partei.-Bundestagsabgeordnete Thomas Seitz aus Südbaden hat seinen Austritt aus der Partei und Bundestagsfraktion erklärt. Er trete mit Wirkung zum 31. März aus, teilte Seitz am Sonntag auf seiner Internetseite und seinen Social-Media-Kanälen mit.
Bereits während des Parteitags habe er das dringende Bedürfnis gehabt, sofort aus der Partei auszutreten, habe dies aber über Wochen zurückgestellt und sei immer noch innerlich zerrissen. "Aber das vorherrschende Gefühl ist immer noch das des puren Ekels vor meiner eigenen Partei, für die ich seit 10 Jahren den Kopf hinhalte", sagteam 24. und 25. Februar in Rottweil war von Chaos und Tumult geprägt. Im Landesverband tobt ein Machtkampf zweier Lager.
So als wäre nichts gewesen, sei dann ein zweiter Parteitag aufgetan worden, um zu wählen und die Satzung zu ändern, sagte Seitz. Das Führungsduo - der Bundestagsabgeordnete Markus Frohnmaier und der Landtagsabgeordnete Emil Sänze, beide Vertreter des Lagers um AfD-Chefin Alice Weidel - hatten sich bei der Wahl im Amt behaupten können. Seitz spricht in seiner Erklärung von einem "Putsch der Vorsitzenden".
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