Vor dem ersten Jahrestag des Terroranschlags auf Israel ist die Anspannung groß. Die Berliner Polizei stellt sich auf mehrere Großeinsätze ein. Am Alexanderplatz gab es drei Versammlungen.
Wegen israelfeindlicher Ausrufe und Aktionen bei propalästinensischen Demonstrationen am Berliner Alexanderplatz ist die Polizei eingeschritten. Nach Angaben der Polizei gab es am Freitagabend zehn vorübergehende Festnahmen. In einem Fall betraf das einen Mann, der bei einer Kundgebung mit dem Motto „Mahnwache für Gaza“ Papierfahnen des Staates Israel zerriss.Ich bin damit einverstanden, dass mir per E-Mail interessante Angebote des Tagesspiegels unterbreitet werden.
Bei einer Versammlung mit dem Titel „Stoppt den Krieg“ mit in der Spitze etwa 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurden laut Polizei wiederholt israelfeindliche beziehungsweise Israel diffamierende Parolen gerufen. Die Versammlungsleitung sei aufgefordert worden, mäßigend auf die Menschen einzuwirken.Gegen die Mutter eines elfjährigen Kindes wird zudem wegen des Verdachts der Verletzung der Fürsorge- und Erziehungspflicht ermittelt.
An der „Mahnwache für Gaza“ beteiligten sich laut Polizei rund 60 Menschen. Es werde unter anderem wegen des Verdachts der Beleidigung sowie des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen ermittelt, hieß es.Nach Polizeiangaben fanden am Freitag zwischen 16.30 und 21 Uhr drei Versammlungen im Zusammenhang mit dem Krieg im Nahen Osten statt.
mit Kundgebungen und Demonstrationen an das Hamas-Massaker in Israel vor einem Jahr und den Gaza-Krieg erinnern . Die Polizei stellt sich auf einen Großeinsatz ein. Allein in Berlin werden zum Jahrestag selbst, am 7. Oktober, nach Behördenangaben rund 2.000 Polizisten im Einsatz sein.
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