Ein Polizist wurde bei einer Durchsuchung eines Geschäfts in Berlin leicht verletzt, nachdem die Einsatzkräfte einen Hund erschossen hatten, der angeblich die Beamten angriff. Bei der Razzia wurden Kokain und Bargeld beschlagnahmt, zwei Männer wurden festgenommen.
Die Polizei in Berlin hat am Mittwoch einen Hund erschossen. Der Vorfall ereignete sich während einer Durchsuchung eines Geschäfts im Verdacht des mutmaßlichen Drogenhandels. Ein Polizist wurde durch ein abgepralltes Projektil leicht am Bein verletzt. Laut Polizei angaben war das Tier nach ersten Erkenntnissen frei im Treppenhaus umhergelaufen und griff plötzlich die Einsatzkräfte an.
„Um die Bedrohung zu stoppen, mussten gezielte Schüsse auf den Hund abgegeben werden“, teilte die Berliner Polizei auf der Plattform X mit. „Wir bitten um Verständnis für diese, gerade für unsere Kollegen, schwierige Entscheidung“, hieß es weiter. Wie bei jedem Schusswaffengebrauch üblich, untersuche die Kriminalpolizei den Vorfall. Bei der Durchsuchung beschlagnahmten die Beamten sechs „Verkaufsportionen“ Kokain sowie Bargeld in dreistelliger Höhe. Zwei Männer im Alter von 26 und 28 Jahren wurden festgenommen und in ein Polizeigewahrsam gebracht. Gegen den Älteren lag ein Haftbefehl wegen Diebstahls vor, weshalb er anschließend der Justiz überstellt wurde, teilte die Polizei mit
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