Gleich mehrfach soll es kräftig geknallt haben. Dann schlugen Flammen aus dem Haus entlang der Fassade. Menschen mussten evakuiert werden. Die Feuerwehr war in Quierschied bis in die Nacht vor Ort.
Gleich mehrfach soll es kräftig geknallt haben. Dann schlugen Flammen aus dem Haus entlang der Fassade. Menschen mussten evakuiert werden. Die Feuerwehr war in Quierschied bis in die Nacht vor Ort.) haben Brandermittler den Tatort unter die Lupe genommen. Sie waren nach Angaben von Polizeisprecher Stephan Laßotta Dienstagvormittag, 30. Juli, an der Stelle, wo am späten Montagabend die Flammen aus einer Garage schlugen und auch Teile des Gesamtgebäudes beschädigten.
In einer Garage, die in dem Haus integriert ist, war es gegen 21.45 Uhr zu dem Zwischenfall gekommen. Dieser Raum, in dem mehrere Krafträder standen, wird als Privatwerkstatt genutzt. Darum vermutet die Polizei: Die Explosionen, die Anwohner mitbekommen haben wollen, könnten möglicherweise von unter Druck stehenden Tanks oder Sprühflaschen stammen.Die Menschen hatten sich rechtzeitig in Sicherheit gebracht. Sie kamen anschließend privat unter.
Nach bisherigen Erkenntnissen war das Feuer in einer Garage ausgebrochen, die ins Haus eingebaut ist. Da die Häuserzeile eng bebaut ist, befürchtete die Feuerwehr, dass auch weitere Wohnhäuser erreicht würden. Darum sei ein Nachbargebäude geräumt worden. Zwischenzeitlich waren an die 40 Vertreter der Feuerwehr mit zehn Fahrzeugen vor Ort eingetroffen, heißt es seitens der Polizei weiter.
Wie der Polizeisprecher meldet, habe Rauch und Löschwasser dazu beigetragen, dass die Räume nicht betreten werden können. Die beiden Bewohner sollen noch in der Nacht bei Bekannten untergekommen sein. Die im Nachbarhaus habe es weniger hart getroffen: Sie durften noch in der Nacht wieder zurück. Ein Bewohner habe untersucht werden müssen, ob er verletzt ist. Letztlich habe sich aber herausgestellt, dass alle ohne Blessuren davonkamen.
Ob es tatsächlich zu den Explosionen kurz vor Ausbruch kam, soll nun ebenso geklärt werden. Seit dem Vormittag sind Brandursachenforscher nun vor Ort.
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