Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat nach dem Anschlag in Solingen mit drei Toten vor der Verbreitung von Spekulationen und Gerüchten gewarnt. 'Spekulat...
Die Gewerkschaft der Polizei hat nach dem Anschlag in Solingen mit drei Toten vor der Verbreitung von Spekulationen und Gerüchten gewarnt."Spekulationen über die Tat in Solingen verbieten sich", sagte der nordrhein-westfälische GdP-Chef, Michael Mertens, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland."Ich appelliere an alle, besonders an die Nutzer in den sozialen Medien, darauf zu verzichten, Gerüchte zu verbreiten.
Es gebe bislang keine konkreten Erkenntnisse zum Täter, betonte Mertens. Die Personenbeschreibungen der Zeugen seien in Teilen widersprüchlich. "Das ist nicht verwunderlich: Die Menschen stehen unter dem Schock des Erlebten", fügte Mertens hinzu. Dievor voreiligen Schlüssen. "Wir müssen erst alles aufklären und den Täter stellen, um dann zu dessen Motivation Rückschlüsse zu ziehen", sagte er der "Rheinischen Post".
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