Iris Spranger, Senatorin für Inneres, Digitalisierung und Sport, und Dr. Barbara Slowik, Polizeipräsidentin von Berlin, haben heute die Polizeiliche Kriminals
Iris Spranger, Senatorin für Inneres, Digitalisierung und Sport, und Dr. Barbara Slowik, Polizeipräsidentin von Berlin, haben heute die Polizeiliche Kriminalstatistik und die Entwicklung der Politisch motivierten Kriminalität für das Jahr 2022 vorgestellt.
Wie für die Kriminalitätsentwicklung in den Jahren 2020 und 2021 müssen auch für das vergangene Jahr die Wechselwirkungen mit der Pandemie betrachtet werden. Diesmal jedoch mit Blick auf das Ende der Infektionsschutzmaßnahmen und -beschränkungen. Der Einfluss der Pandemie auf die Kriminalitätsentwicklung ist kaum noch feststellbar.
Die Häufigkeitszahl, also die Anzahl der festgestellten Straftaten je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner, hat in etwa das Niveau der Jahre vor der Pandemie erreicht und beläuft sich auf 14.135 . Die Polizei Berlin hat insgesamt 136.570 Tatverdächtige und damit 10.202 mehr als 2021 ermittelt. Die Anzahl der tatverdächtigen Kinder ist um 34 % gestiegen, die der Jugendlichen um 27,6 %.
Wie im Verlauf der Pandemie bereits dargestellt, haben sich die Infektionsschutzmaßnahmen und -beschränkungen in erheblichem Maße auf unterschiedliche Arten des Diebstahls ausgewirkt. Diebstähle insgesamt sind im vergangenen Jahr dadurch um 19,1 % gestiegen. Hierunter fallen vor allem der Diebstahl von Kraftfahrzeugen und durch Einbruchsserien in City-Toiletten der Diebstahl von/aus Automaten . Diese Auswirkungen zeigen sich auch beim Wohnraumeinbruch .
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