Es kann verschiedene Gründe geben, warum der Staat ein Unternehmen vor den Kräften des Marktes schützen sollte. Bei der Commerzbank liegt keiner davon vor. Der Fall ist ein Paradebeispiel dafür, wann der Staat seine Finger von Unternehmen lassen sollte.
Es kann verschiedene Gründe geben, warum der Staat ein Unternehmen vor den Kräften des Marktes schützen sollte. Bei der Commerzbank liegt keiner davon vor. Der Fall ist ein Paradebeispiel dafür, wann der Staat seine Finger von Unternehmen lassen sollte.
Hat Unicredit die Bundesregierung übertölpelt? Warum hat das Finanzministerium nicht verhindert, dass sich die italienische Großbank mit dem Kauf eines Teils der bundeseigenen Aktien in Position für eine feindliche Übernahme der deutschen Traditionsbank bringt? Über diese Fragen wird in Frankfurt und Berlin.
Ein staatlicher Schutz könnte auch ohne Krisenszenario gerechtfertigt sein, wenn ein Unternehmen systemrelevant ist und seine Funktion durch eine Übernahme gefährdet wäre. Systemrelevant bedeutet, Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens sind für die Gesellschaft oder die Wirtschaft unabdingbar, und niemand anderes kann diese zuverlässig bereitstellen. Zwar sind Finanzdienstleistungen, wie die Commerzbank sie anbietet,.
Angesichts dieses Überangebots ist eine Konsolidierung, das heißt eine Reduzierung der Zahl der Banken beispielsweise durch Fusionen, im Sinne der Finanzstabilität sogar positiv. Dadurch könnten die Kosten gesenkt, die Einnahmen gestärkt und die im internationalen Vergleich niedrigen Margen der deutschen Institute erhöht werden. Sie würden weniger krisenanfällig.
Zwei Milliarden Euro mögen angesichts eines auf Hunderte Milliarden Euro geschätzten Sanierungsstaus in Deutschland als vernachlässigbare Summe erscheinen.
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