Der sechste Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft auf portugiesischem Schotter hinterlässt trotz des fünften Platzes von Esapekka Lappi einen bitteren Beigeschmack im Toyota-Lager.
Der sechste Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft auf portugiesischem Schotter hinterlässt trotz des fünften Platzes von Esapekka Lappi einen bitteren Beigeschmack im Toyota-Lager.Bis gegen 10:15 Uhr am Freitag war für das Toyota-Team unter Tommi Mäkinen die Rallye-Welt noch in bester Ordnung. Das Team befand sich nach dem Argentinien-Sieg von Ott Tänak in guter Stimmung und war für die erste Schotterrallye auf europäischem Boden sehr zuversichtlich.
So ruhten die Toyota-Hoffnungen auf Esapekka Lappi, der stark ins Portugal-Finale startete. Mit der Bestzeit auf der ersten Sonntag-Entscheidung zog er Dani Sordo auf Rang vier vorbei, musste diese Position wegen zehn Strafsekunden wieder an Sordo zurückgeben. Lappi trumpfte zwar mit der Bestzeit auf der «Power Stage» und fünf Bonuspunkten auf, blieb aber letztlich Fünfter.
Teamchef Mäkinen suchte nach positiven Kriterien aus der Rallye Portugal: «Es ist gut, die Rallye Portugal positiv zu beenden. Es war natürlich ein enttäuschender Start am Freitag für alle, es tat gut, Jari-Matti wieder in Action zu sehen und zwei gute Tage zu haben. Esapekka kämpfte stark um einen Podiumsplatz und dort gegen Teemu Suninen. Es war ein schönes Duell, zu sehen, wie die beiden jungen Finnen dort kämpften.
Lappi zollte Suninen Lob: «Wir haben am Sonntag einfach so weitergemacht, wie wir am Samstag aufgehört haben, zu kämpfen. Am Ende konnten wir Suninen nicht abfangen. Es war ein harter Kampf mit ihm. Er hat einen guten Job gemacht und das Podium verdient. Ich freue mich aber über die fünf Punkte für meinen Sieg auf der ‚Power Stage’. Ich habe in diesem Jahr drei der insgesamt sechs absolvierten ‚Power Stages’ gewonnen und dafür 15 Punkte geholt.
Latvala suchte nach Schadensbegrenzung: «Der Sonntag war ein guter Tag für uns. Wir haben eine weitere Bestzeit geholt. Natürlich habe ich versucht, Punkte auf der ‚Power Stage’ zu holen und dort alles gegeben, was ich konnte. Wir konnten aber am Sonntag nicht viel machen, weil wir das erste World Rally Car auf der Strecke waren. Ich bin aber froh darüber, dass ich das Selbstvertrauen wieder gefunden habe.
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