Potsdams Oberbürgermeister, Mike Schubert, muss 20.000 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung und weitere 14.046 Euro an die Landeskasse zahlen, nachdem er wegen Vorteilsnahme in 67 Fällen verdächtigt wurde. Schubert bestritt die Korruptionsvorwürfe, räumte aber ein, Fehler gemacht zu haben. Statt eines Gerichtsverfahrens wurde ein Verfahren eingestellt.
Potsdam s Oberbürgermeister Schubert soll kostenlose Tickets für Sportevents angenommen haben. Er musste sich wegen Vorteilsnahme verantworten. Allerdings gibt es keine Verhandlung.) eingestellt. Hintergrund waren Vorwürfe, er habe kostenlose Tickets für Sportveranstaltungen angenommen. Statt eines Gerichtsverfahrens muss Schubert jedoch Geldauflagen leisten: 20.000 Euro fließen an eine gemeinnützige Einrichtung, weitere 14.
Laut Mitteilung der Staatsanwaltschaft besteht ein hinreichender Tatverdacht der Vorteilsannahme in 67 Fällen. Dennoch sei Schuberts Schuld im Falle einer Verurteilung als „nicht schwerwiegend“ einzustufen. Die Ermittlungen liefen seit April 2023 und wurden von der Korruptionsabteilung der Behörde geführt.Schubert selbst hat die Vorwürfe der Korruption stets bestritten, räumte jedoch ein, Fehler gemacht und sich angreifbar gemacht zu haben.
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