Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Schuster, äußert sich besorgt über die aktuellen Umfragewerte der AfD.
Schuster betonte gegenüber dem Internetportal"web.de"-news, demokratische Parteien sollten keine Zusammenarbeit mit der AfD eingehen. Diese sei in großen Teilen nationalistisch, rassistisch und völkisch. Insbesondere auf kommunaler Ebene sei bereits mehr Zusammenarbeit mit der AfD zu beobachten als er für richtig halte.
Sollte die AfD Teil einer Bundesregierung werden, müsste laut Schuster ernsthaft überlegt werden, ob jüdisches Leben in Deutschland noch möglich sei. Er verweist dabei auf Aussagen von Schoa-Überlebenden, die die aktuelle Situation als bedenklich einstufen. Derzeit liegt die AfD in der Beliebtheit bundesweit auf dem zweiten Platz hinter der Union aus CDU und CSU.
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