Die wirtschaftliche und humanitäre Lage in Venezuela ist katastrophal, der Unmut in der Bevölkerung groß. Über 21 Millionen Menschen sind dazu aufgerufen, ...
Die wirtschaftliche und humanitäre Lage in Venezuela ist katastrophal, der Unmut in der Bevölkerung groß. Über 21 Millionen Menschen sind dazu aufgerufen, einen neuen Präsidenten zu wählen.Der frühere Diplomat González Urrutia vom Oppositionsbündnis Plataforma Unitaria Democrática möchte Maduro bei der Präsidentenwahl schlagen. Im Krisenstaat Venezuela läuft die Wahl zu einem neuen Staatsoberhaupt.
Mehreren Umfragen zufolge könnte Maduro nach elf Jahren an der Macht in der Tat die Abwahl drohen. Beobachter gehen allerdings nicht von einer freien und fairen Wahl aus. Zuletzt wurden zahlreiche Oppositionelle festgenommen und regierungskritische Kandidaten nicht zur Wahl zugelassen. Die EU ist nicht mit Beobachtern vertreten, da Venezuelas Wahlbehörde eine Einladung aufgrund bestehender personenbezogener Sanktionen gegen Vertreter des Nationalen Wahlrats widerrufen hatte. Selbst die linksgerichtete Regierung Brasiliens hatte zuletzt angekündigt, keine Wahlbeobachter zu entsenden, nachdem es zu Sticheleien zwischen den Präsidenten beider Länder gekommen war.
Vier lateinamerikanische Ex-Präsidenten wurden am Freitag nach Angaben der panamaischen Behörden an der Anreise zur Wahlbeobachtung gehindert. Die Vereinten Nationen haben zwar einige Wahlexperten entsandt, allerdings sind ihre Rollen begrenzt, da das Gremium keine öffentlichen Erklärungen zur Bewertung des Wahlverlaufs abgibt.Insgesamt sind rund 21,6 Millionen Menschen wahlberechtigt. Darunter fallen auch die im Ausland lebenden Venezolaner.
Venezuela steckt seit Jahren in einer schweren politischen und wirtschaftlichen Krise. Die Wirtschaft des einst wohlhabenden Landes mit reichen Erdölvorkommen leidet unter Missmanagement, Korruption und Sanktionen. Mehr als sieben Millionen Menschen haben Venezuela nach UN-Angaben in den vergangenen Jahren wegen Armut und Gewalt verlassen.
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