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gewonnen. Wie Behördenchef Elvis Amoroso in der Nacht auf Montag nach Auszählung von 80 Prozent der abgegebenen Stimmen mitteilte, erhielt Maduro eine Mehrheit von 51,2 Prozent. Auf den aussichtsreichsten Oppositionskandidaten Edmundo González Urrutia entfielen demnach 44,2 Prozent. Das Ergebnis sei »unumkehrbar«, fügte Wahlbehördenchef Amoroso an.
Neben dem autoritären Präsidenten Maduro – der nun in eine dritte Amtszeit starten kann – bewarben sich neun weitere Kandidaten um das höchste Staatsamt. Mehr als 21 Millionen Menschen im In- und Ausland waren zur Wahl aufgerufen. Beobachtende waren zuvor nicht von einer freien und fairen Wahl ausgegangen. Zuletzt wurden zahlreiche Oppositionelle festgenommen und regierungskritische Kandidaten nicht zur Wahl zugelassen.
Die Opposition hatte vor Unregelmäßigkeiten gewarnt und ihre Wahlbeobachter dazu aufgerufen, bis zum Ende der Stimmenauszählung in den Wahllokalen zu bleiben. Die Hauptbeobachterin der Opposition, Delsa Solorzano, wurde jedoch daran gehindert, das Gebäude der Wahlbehörde zu betreten. »Die Ergebnisse können nicht geheim gehalten werden. Das Land hat sich friedlich für einen Wandel entschieden«, erklärte Oppositionskandidat Gonzalez auf X kurz bevor die Ergebnisse bekannt gegeben wurden. Oppositionsführerin Maria Corina Machado forderte das Militär des Landes erneut auf, das Wahlergebnis zu bestätigen. »Eine Botschaft an das Militär. Das venezolanische Volk hat gesprochen: Es will Maduro nicht«, schrieb sie auf X.
Auch US-Außenminister Antony Blinken äußerte sich zum Ergebnis und drängte auf Transparenz. Es sei wichtig, dass jede Stimme fair und transparent gezählt werde«, so Blinken.Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Oder gibt es ein technisches Problem? Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen.
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