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hat seinen eigenen Rennstall Red Bull heftig kritisiert. »Alles war zu langsam«, sagte der dreimalige Formel-1-Weltmeister nach dem Großen Preis von Italien. Eigentlich habe gar nichts funktioniert: »Strategie nicht, Pace generell natürlich nicht und die Pitstops waren auch schlecht«, so Verstappen, der in Monza nur Sechster wurde.
»Letztes Jahr hatten wir ein großartiges Auto, das dominanteste Auto aller Zeiten, und wir haben es im Grunde in ein Monster verwandelt«, sagte Verstappen weiter. Es läge am Team, Änderungen vorzunehmen. »Es gibt keine Ausreden mehr.« In der aktuellen Verfassung, sagte Verstappen weiter, »sind beide Weltmeisterschaften nicht realistisch«.
Red Bull ist seit sechs Rennen ohne Sieg und gerät auf den Rennstrecken immer weiter in den Rückstand. Zudem war der Saisonbeginn von den Schlagzeilen um Teamchef Christian Horner und einem internen Machtkampf geprägt. Formal ist die Causa geklärt, der Red-Bull-Konzern wies die Beschwerde zurück, Horner ist weiter im Amt. Doch mehrere Spitzenkräfte, allen voran Star-Ingenieur Adrian Newey, haben das Team seither verlassen.von McLaren verkürzte den Rückstand in Monza um weitere acht Punkte auf 62 Zähler. Dabei wurde Norris nur Dritter hinter FerrarisDas aber kann sich schnell weiter ändern.
In der Konstrukteurswertung ist McLaren bereits bis auf zwölf Punkte rangekommen. »Alle sind sich der Situation vollkommen bewusst. Punkte lügen nicht. Wir müssen die Kehrtwende schaffen und das relativ schnell«, sagte Teamchef Christian Horner.Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko sucht nach Erklärungen. »Wir brauchen Balance im Auto und müssen schauen, wo wir falsch abgebogen sind.
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