Von Affen bis Hornissen: Tiere haben eine ganz eigene Art, mit Ethanol umzugehen – oft zu ihrem Vorteil. Eine neue Studie beleuchtet, was hinter dieser evolutionären Strategie steckt.
Sowohl in wilden Früchten als auch im Nektar von Pflanzen: Ethanol kommt in der Natur ziemlich häufig vor. Dementsprechend werde der Alkohol auch von vielen Tieren regelmäßig konsumiert und verwertet, schreibt ein internationales ForschungsteamEntdecken Sie unser Digital-Abo. Über 100.000 Abonnenten lesen den Tagesspiegel unbegrenzt.“, erklärt Co-Autorin Kimberley Hockings von der britischen University of Exeter.
Ethanol gab es den Forschenden zufolge erstmals vor etwa 100 Millionen Jahren, als blühende Pflanzen anfingen, zuckerhaltigen Nektar und Früchte zu produzieren, die von Hefen vergoren werden konnten.verwerten, der Stoffwechsel sei weit verbreitet. Insbesondere Primaten und Baumspitzmäuse seien effizient darin, aber es gebe auch genetische Hinweise etwa in frucht- und nektarfressenden Flughunden sowie Vögeln wie den Seidenschwänzen.
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