In Lichtenberg brodelt es wegen der geplanten Flüchtlingsunterkünfte. Eine Aktion der AfD setzt nun andere Parteien unter Druck.
Protest gegen Flüchtlinge in Lichtenberg: Wie die AfD die Wagenknecht-Partei in eine Falle locktfür 1200 Flüchtlinge mit vielen Millionen Euro umgebaut werden soll, schlagen die Wogen hoch – und auch der Senat wird sich damit beschäftigen müssen. Brisant ist, dass die AfD für ihre Proteste dasauch der Lichtenberger Fraktionsvorsitzende vom BSW, Norman Wolf, als Redner eingeladen.
Der Ton ist scharf und durchaus populistisch. So sei es „bei diesem Senat wie bei seinen Vorgängern leider gang und gäbe, dass diejenigen Ortsteile am stärksten mit der Unterbringung belastet werden, die auch sonst nicht gerade privilegiert sind in Hinsicht auf ihre Sozialstruktur und Infrastrukturausstattung, während die hippen und gentrifizierten Stadtteile weitgehend außen vor bleiben“, heißt es in der Erklärung.
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