Nach erfolglosen Verhandlungen zwischen pro-palästinensischen Demonstranten und der renommierten Columbia University in New York spitzt sich die Lage zwis...
Nach erfolglosen Verhandlungen zwischen pro-palästinensischen Demonstranten und der renommierten Columbia University in New York spitzt sich die Lage zwischen beiden Seiten immer weiter zu. Es sei damit begonnen worden, Studenten zu suspendieren, sagte ein Universitätsvertreter am Montag , während Demonstranten ein Gebäude auf dem Campus besetzten.
In einer nach Ablauf der Frist von einem Studenten verlesenen Erklärung war die Rede von Angstmacherei. Die Protestteilnehmer würden nicht gehen, bis die Universität ihren Forderungen nachkomme oder sie gewaltsam weggebracht würden. In ihrer Erklärung am Montag machte Shafik jedoch deutlich, dass die Universität nicht die Absicht habe, "Investitionen ausabzuziehen". In den Gesprächen habe die Hochschulleitung jedoch angeboten, die Transparenz über die von der Universität getätigten Investitionen zu erhöhen und Vorschläge der Studierenden für "sozial verantwortungsvolles Investieren" schnell zu prüfen.
An der Universität Austin in Texas kam es am Montag zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei. Dabei wurde auch Pfefferspray eingesetzt. Bei der Auflösung eines Zeltcamps wurden nach Angaben der Anwaltsvereinigung Austin Lawyers Guild "mindestens 80" Menschen festgenommen.
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