Es sollte ein schönes Leben mit ihrer neuen Liebe werden - am Roten Meer im ägyptischen Hurghada. Stattdessen erlebte die Deutsche offenbar ein Martyrium. In München läuft nun ein Strafprozess dazu.
Mann soll Frau in Hurghada eingesperrt und misshandelt haben - Zwei Monate soll eine Frau aus Deutschland in Ägypten von einem Mann in eine Wohnung eingesperrt und misshandelt worden sein. Nun hat in München ein Prozess gegen den 37-Jährigen begonnen. - Foto: Sven Hoppe/dpa
Ein Leben mit ihrem Liebsten im ägyptischen Urlaubsparadies Hurghada - so rosig hatte sich eine junge Frau aus Deutschland ihre Zukunft vorgestellt. Doch aus dem Traum vom Glück wurde die Hölle: Anfang 2017 soll der Mann die heute 33-Jährige zwei Monate lang in einer Wohnung eingesperrt, brutal misshandelt und mehrfach vergewaltigt haben, so wirft es ihm die Staatsanwaltschaft vor. Nun hat am Landgericht München I ein Prozess gegen den 37-Jährigen begonnen.
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Deutschland: Prozess gegen Mann, der Frau zwei Monate in Ägypten eingesperrt haben sollVor dem Landgericht München beginnt heute der Prozess gegen einen 37-Jährigen, der eine deutsche Frau zwei Monate lang in Hurghada eingesperrt, misshandelt und mehrfach vergewaltigt haben soll. Die Frau konnte am 17. März 2017 von der ägyptischen Polizei in Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt befreit werden.
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