Berlin (bb) - Nach einem Angriff auf seine Ehefrau und seine sechsjährige Tochter steht ein Familienvater vor dem Berliner Landgericht. Die Anklage lautet
Die Frau liegt im Bett, als ihr Mann mit einem Messer auf sie einsticht. Er würgt dann die sechsjährige Tochter. Die Anklage lautet auf versuchten Mord. Der Familienvater schildert eine Tat im Wahn.
Nach einem Angriff auf seine Ehefrau und seine sechsjährige Tochter steht ein Familienvater vor dem Berliner Landgericht. Die Anklage lautet auf versuchten Mord. Der 33-Jährige habe die 38 Jahre altemit einem Messer angegriffen und gewürgt, als sie arg- und wehrlos im Bett lag. Auch das Mädchen soll er einige Sekunden gewürgt haben. Der Angeklagte hat zu Prozessbeginn am Montag die Attacke zugegeben und eine Tat unter Wahnvorstellungen geschildert.
Als Motiv gab die Staatsanwaltschaft bei Anklageerhebung Verunsicherung des Angeschuldigten über seine berufliche und familiäre Zukunft an. Sein Plan soll den Angaben zufolge gewesen sein, Frau und Kind sowie anschließend sich selbst zu töten. Das Gericht geht nach Einholung eines psychiatrischen Gutachtens davon aus, dass der Angeklagte an einer psychischen Erkrankung leide. Seine Schuldfähigkeit könnte zum Zeitpunkt der Tat aufgehoben gewesen sein.
Der 33-Jährige, der als Manager in einem großen IT-Unternehmen tätig gewesen sein soll, sagte, sie hätten eine glücklichegeführt und immer viel gearbeitet. "Dann hat sich eine Angst nach der anderen aufgebaut, die Gedanken kreisten", so der Angeklagte. Er habe sich ständig beobachtet gefühlt und einen Angriff auf seine Familie befürchtet. Der Prozess wird am 13. Mai fortgesetzt.
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