Prozess um rassistischen Angriff in Berlin: Im Fall Dilan S. Geld- und Bewährungsstrafen gefordert

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Im Fall Dilan S. hat die Berliner Staatsanwaltschaft Geld- und Bewährungsstrafen für die sechs Angeklagten gefordert. Sie sollen die damals 17-Jährige in einer Tram rassistisch angegriffen haben. Der Vorfall hatte für großes Aufsehen gesorgt.

Im Fall Dilan S. hat die Staatsanwaltschaft auf Geld- und Bewährungsstrafen gegen die sechs Angeklagten plädiert. In dem Prozess geht es um einen mutmaßlichauf die damals 17-Jährige. Die Jugendliche bei dem Geschehen Anfang Februar 2022 in Prenzlauer Berg beleidigt, geschlagen und getreten worden, sagte Staatsanwalt Sebastian Schwarz am Donnerstag vor dem Amtsgericht Tiergarten.

Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Der Staatsanwalt beantragte gegen zwei Frauen und einen Mann Freiheitsstrafen zwischen sieben und elf Monaten Haft auf Bewährung. Gegen die weiteren Angeklagten forderte er Geldstrafen von 1350 Euro bis 4950 Euro . Ein Urteil soll am 27. April verkündet werden.Staatsanwalt im Prozess vor dem Amtsgericht

Die Anklage lautete auf Beleidigung, Bedrohung sowie gefährliche Körperverletzung und Beihilfe dazu. Zunächst sollen zwei der Frauen die Schülerin in einer Tram rassistisch beschimpft haben. Eine dieser Frauen und eine weitere Angeklagte sollen die Jugendliche mit türkischen Wurzeln und deutschem Pass nach dem Aussteigen körperlich attackiert haben. Mitangeklagte hätten psychische Beihilfe geleistet, so der Staatsanwalt.

Einige Angeklagte hatten Vorwürfe zum Teil zugegeben, andere forderten nun Freispruch. Der Verteidiger einer 55-Jährigen sagte, es sei „kein Fall, bei dem von vornherein aus fremdenfeindlichen Gründen jemand angegriffen wird“.

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