Ein Schuss tötete bei einem Filmdreh eine Kamerafrau. Brisant: Hollywoodstar Alec Baldwin hielt die Waffe in der Hand. Hat er ihr Leben leichtfertig aufs Spiel gesetzt - oder nur seinen Job gemacht?
Ein Schuss tötete bei einem Filmdreh eine Kamerafrau . Brisant: Hollywoodstar Alec Baldwin hielt die Waffe in der Hand. Hat er ihr Leben leichtfertig aufs Spiel gesetzt - oder nur seinen Job gemacht?Der US-Schauspieler Alec Baldwin kommt mit seinem Anwalt Luke Nikas zu seiner Anhörung vor dem Bezirksgericht von Santa Fe.wegen fahrlässiger Tötung einer Kamerafrau stellt die Verteidigung den Vorfall als Tragödie dar, für die der Hollywoodstar jedoch keine Schuld trage.
Kein Schauspieler habe jemals scharfe Munition aus einer Revolver-Requisite entfernt, so Spiro weiter. Alec Baldwin habe sich deshalb nichts zuschulden kommen lassen, sondern lediglich seinen Job gemacht. Zwölf Geschworene sollen bei dem auf acht Verhandlungstage angelegten Verfahren entscheiden. Baldwin hatte auf „nicht schuldig“ plädiert. Ihm drohen bis zu 18 Monate Haft.Baldwin war auf den TV-Bildern aus dem Gerichtssaal mit ernstem Gesichtsausdruck zu sehen.
Johnson beleuchtete in ihrem Eröffnungsplädoyer auch die Rolle der bereits verurteilten Waffenmeisterin Hannah Gutierrez-Reed. Vielen Arbeitenden am Set sei bewusst gewesen, dass Gutierrez-Reed wenig Erfahrung als Waffenmeisterin gehabt habe. Trotzdem habe Baldwin „kein Mal, wenn er diese Waffe in der Hand hatte, eine Sicherheitsüberprüfung“ durchgeführt.
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