Streiten ist für unsere Autorin das Eisbad der Kommunikation: fühlt sich erst gut an, wenn man es hinter sich hat. Warum sie trotzdem ins kalte Wasser spr...
Streiten ist für unsere Autorin das Eisbad der Kommunikation: fühlt sich erst gut an, wenn man es hinter sich hat. Warum sie trotzdem ins kalte Wasser springt – und ausgerechnet mit Talkshow-Moderatorin Birte Karalus auf Tauchgang geht.
Ich weiß, dass es wichtig ist, zu streiten. Wichtiger denn je, seine Meinung zu sagen, erst recht, wenn sie der anderer widerspricht. Deswegen hat sich mein inbrünstiges "Ich hasse streiten" mittlerweile in ein kleinlautes "ich kann nicht streiten" verwandelt. Im Laufe unseres Gesprächs merke ich Birte Karalus ihren Beruf als Mediatorin an. Sie gibt mir – auf Nachfrage – zwar auch konkrete Tipps . Doch statt sich einzumischen, bestimmt sie vor allem das Setting. Das beginnt schon sprachlich. Karalus nennt den Streit viel lieber Auseinandersetzung. Und betreibt eine offene Imagekampagne für letztere.Mit Ich-Botschaften anfangen:"Ich habe da ein Problem, über das ich mit dir sprechen möchte.
Akzeptieren, dass man sich einig werden kann, aber nicht muss:"Wir können zu dem Punkt kommen, wo wir in der Sache nicht weiterkommen. Aber unser restliches Leben funktioniert weiter prima zusammen."Die beste Nachricht für mich: Streiten lernen bedeutet nicht learning by doing. Die wichtigste Trainingseinheit findet mit mir selbst statt. Dafür soll ich mir einen Konflikt vorstellen. Stichwort innerer Kampf.
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