Nachdem der US-Senat milliardenschwere Ukraine-Hilfen gestoppt hat, reist Bundeskanzler Olaf Scholz in die USA, um Präsident Joe Biden zu treffen. Doch das reicht nicht aus. FOCUS-online-Chefkorrespondent Ulrich Reitz meint: Ein Treffen mit Donald Trump wäre klug gewesen.
Nachdem der US-Senat milliardenschwere Ukraine-Hilfen gestoppt hat, reist Bundeskanzler Olaf Scholz in die USA, um Präsident Joe Biden zu treffen. Doch das reicht nicht aus. FOCUS-online-Chefkorrespondent Ulrich Reitz meint: Ein Treffen mit Donald Trump wäre klug gewesen.
„Aber wir brauchen viel intensivere Kontakte ins Trump-Lager“, so Reitz weiter. Schattendiplomatie hinter den Kulissen reiche in einer multiplen Krise nicht mehr aus. Es brauche eine Krisendiplomate. „Es ist im deutschen und europäischen Interesse, jetzt ein intensives Netzwerk zu republikanischen Abgeordneten aufzubauen. Auch, wenn die einem nicht passen. Ich muss mit denen tanzen, die auf der Tanzfläche stehen. So ist Diplomatie nun mal halt.
Leider habe Putin sein erstes großes Kriegsziel erreicht. Mit Hilfe von Donald Trump sei es ihm gelungen, den Westen zu spalten. Dennoch müsse man mit allein Beteiligten im Gespräch bleiben. „Diplomatie ist die Kunst mit seinen Feinden klarzukommen.“
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